Abreise der Gondeln

09.04.2019

9. April 2019 - Die Gondeln machen sich auf den Weg an das andere Ende der Welt

Nach 33 Jahren nimmt die Ära der Hauptseilbahn zwar auf der Planai ein Ende - jedoch wird die Seilbahn am teuersten Ort in Argentinen wieder in Betrieb genommen. Durch die Vermittlung des Vorarlberger Unternehmens Pro-Alpin Ropeway Services wurde sie von einem bekannten malaysischen Unternehmer übernommen. 

Der Chairman der weltweit agierenden Holding war diesbezüglich im Spätherbst 2018 in Schladming zu Gast und hat sich bei seiner Anwesenheit über den technischen Zustand der Seilbahn informiert. Das Unternehmen wird beide Seilbahnsektionen am anderen „Ende der Welt“, im bekannten Skigebiet Las Leñas (Argentinien), aufstellen und voraussichtlich im Sommer 2021 eröffnen. Planai-GF Georg Bliem: „Wir freuen uns sehr, dass es für die Planai-Seilbahn ein weiteres Leben gibt. Der Abbau muss nun exakt und genau erfolgen. Von Schladming geht’s für die Seilbahn per Großtransporter und weiter per Schiff nach Argentinien.“

Das Skigebiet Las Leñas liegt im Zentralwesten Argentiniens. Der Skibetrieb findet in einer Höhe von 2.240 und 3.430 Metern über dem Meeresspiegel statt. Das Gebiet umfasst 2,3 km² Fläche und bietet eine gesamte Pistenlänge von 27 Kilometern. Las Leñas ist 12.360 Kilometer von Schladming entfernt, 16 Flugstunden sind von Wien bis Buenos Aires zu bewältigen. Bei seinem Besuch hat der malaysische Unternehmer eine Einladung ausgesprochen und er freut sich darauf, eine Planai-Delegation bei der Eröffnung in Las Leñas begrüßen zu dürfen.

 

Ansprechpartner Abbau Planai-Seilbahn:
Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen, Tel. 0664/8321330
Mario Müller, Geschäftsführer der Firma Pro-Alpin Ropeway Services, steht ab 7. April in Schladming zur Verfügung.